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Täbinger Heimatabend: Auch bei der nunmehr achten Auflage kommt beim Publikum keine Langeweile auf
Drei Chöre und Liacht-Hexa begeistern

Der Männergesangverein unter der Leitung von Fritz Arnold begeistert beim Heimatabend mit dem Udo-Jürgens-Titel "Über den Wolken".
Foto: Wolfgang Wachter

Rosenfeld-Täbingen. Einen gelungenen Heimatabend gestalteten die drei Täbinger Chöre und die Liacht-Hexa. Vor vollbesetzten Reihen trugen die Akteure auf der Bühne mit viel Gesang, Musik und Sketchen zur Unterhaltung bei.

Alle zwei Jahre laden die Täbinger Chöre zu diesem Heimatabend ein. Am vergangenen Samstag war es bereits die achte Auflage dieses musikalischen Abends. Der Leiter des Posaunenchors, Horst Völkle, begrüßte zu Beginn auch die "Dorf-Regierung" – Bürgermeister Thomas Miller, Ortsvorsteher Erhardt Sautter, Pfarrerin Christine von Wagner und die Vereinsvorsitzenden.

Schon vor Beginn des Programms servierten die Mitglieder des Sportvereins Köstlichkeiten aus ihrer Küche. Mit drei Stücken eröffnete der Posaunenchor das Abendproramm, und Horst Völkle führte mit seinen Musikern durchs breite Repertoire von Klassik bis hin zu moderner Musik.

Auch die Mitglieder des Kirchenchors zeigten Niveau. Unter der Leitung von Beate Vöhringer interpretierte der Chor mehrere Lieder und schlug sogar den Bogen nach Israel. Der Männergesangverein unter Leitung von Fritz Arnold begeisterte mit dem Udo-Jürgens-Titel "Über den Wolken".

Den Nagel auf den Kopf getroffen hat auch das Duo Karin Völkle und Anja Mohl mit ihrem selbst verfassten Text. Die beiden Sängerinnen aus dem Kirchenchor trugen ihre Leiden als Berta und Heide vor und berichteten, wie es ihnen bei der Männerwahl ergangen war.

Bereits vor zwei Jahren waren die beiden Frauen mit dem gleichen Thema an die Öffentlichkeit getreten, und es stellte sich heraus, dass ihnen in dieser langen Zeit nichts Erfreuliches oder gar Neues widerfahren ist. Die Täbinger dankten mit einem lang anhaltenden Beifall.

Besonders gut angekommen ist der Auftritt der Liacht-Hexa. Ein ausgewähltes Team mit Hermann Sautter, Bürgermeister Thomas Miller, Magda Busch, Viola Schwille und Horst Völkle mussten erraten, wer hinter "Heino", "Nena" oder "Michael Jackson" streckte.

Karl-Heinz Weißgerber hatte Regie geführt, und die Liacht-Hexa warfen Luftballons in die Halle und entzündeteten Leuchtkerzen.

Die Stimmung stieg, und die Preisträger konnten sich über attraktive Preise freuen. Mit einem zweiten Durchgang der Chöre fand der Heimatabend seinen Abschluss.

Quelle: Schwarzwälder Bote vom Mo 15.04.2013
Verfasser: Klaus May

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Musikalischer Heimatabend am 13.04. 2013