Gläserne Produktion zeigt heimische Produktion von regionalen Nahrungsmitteln
Viel sehen konnten die Besucher
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Eindrucksvoll konnte eine breite Öffentlichkeit die neue Saftpresse der Mosterei Holweger in Aktion erleben. |
Mehrere tausend Besucher fanden den Weg zu den drei Standorten – Steinefurthof (Binsdorf), Mosterei-Küferei-Brennerei Holweger (Täbingen) sowie OGV Owingen der diesjährigen Gläsernen Produktion.
Zollernalbkreis. Viele interessierte Gäste informierten sich über die Boden- und Freilandhaltung von der Henne bis zum Ei im Steinefurthof in Geislingen-Binsdorf.
Breit angelegt war das Informationsangebot nicht nur beim Steinefurthof in Binsdorf, ebenso bei der Mosterei Holweger in Täbingen und auch bei der Brunnenhockete in Owingen. Matthias Hölle vom Steinefurthof konnte nach dem vorausgegangen und gut besuchten Gottesdienst die Gäste und Vertreter von Behörden begrüßen.
In einem ersten Rundgang wurde die Gläserne Produktion auf dem Steinefurthof eröffnet. Landrat Günther-Martin Pauli, MdL informierte sich Vorort, wie auch die Vertreter des Kreisbauernverban-des mit ihren Vorsitzenden Alexander Schäfer. Ebenfalls schlössen sich dem ersten Rundgang die Bürgermeister Oliver Schmid und Thomas Miller und die Ortsvorsteher Dr. Hans-Jürgen Weger und Erhard Sautter sowie Franz Keßler Leiter des Landwirtschaftsamtes an.
Seit 134 Jahren ist der Hof im Familienbesitz und derzeit legen über 25 000 Hühner in einer artgerechten und sauberen Boden- und Freilandhaltung 10 Millionen Eier pro Jahr. In 50 Kilometer Umland werden diese heimischen Eier regional vermarktet und an Einkaufsverbände weiter veräußert. An mehreren Stationen konnte im Betriebsrundgang die Tierhaltung und Auszeichnung der Eier und auch die Verpackung der Qualitätseier beobachtet werden. Ein regionaler Bauernmarkt, Attraktionen und Informationen von Lieferanten und ein ansprechendes Kinderprogramm rundeten das breite Angebot auf dem Steinefurthof ab. Die Bewirtung übernahm der Sportverein Isingen.
Mosterei, Brennerei und Küferei gab es bei der Mosterei Holweger in Täbingen zu erkunden. Die Familie Holweger informierte über die Verarbeitung von heimischem Obst zu bekömmlichen Saft. Für das leibliche Wohl sorgten der Kreisobstbauverband und der Bezirksimkerverein Schömberg,
Schaumosten und Probierstände gab es ebenfalls bei der Brunnenhockete in Owingen vom örtlichen Obst- und Gartenbauverein zu sehen. Die Bewirtung übernahm die Musikkapelle Owingen.
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Küfermeister Heinz Holweger demonstrierte seine Fertigkeiten im nahezu ausgestorbenen Küferhandwerk – mit großem Publikumsinteresse. |
Quelle: Zollern-Alb-Kurier vom Mo 21.09.2009
Verfasser: Klaus May