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Gemeinderat: Zahlreiche Bebauungspläne und Vergabe in der nächsten Sitzung auf der Tagesordnung
Zweiter Anlauf für Sanierung der Täbinger Bergstraße

Die Bergstraße in Täbingen soll 2018 saniert werden.
Foto: Lorenz Hertle

Rosenfeld (lh). Im zweiten Anlauf soll nun in der Sitzung des Rosenfelder Gemeinderats am Donnerstag, 22. Februar, der Auftrag für die Instandsetzung der maroden Bergstraße in Täbingen samt Stützmauer vergeben werden. Oberhalb der Betonstützmauer entlang der Kreisstraße 7230 in Täbingen verläuft eine zweite, ältere Mauer entlang der Bergstraße. Diese ist so beschädigt, dass auch die Straße selbst in Mitleidenschaft gezogen wurde. Experten haben vorgeschlagen, die kaputte Bergstraßen-Mauer auf 145 Metern Länge abzubrechen und neu zu bauen. Bei der ersten Ausschreibungen 2017 waren keine Angebote eingegangen. Nun haben sechs von neun angeschriebenen Firmen Unterlagen eingereicht.

Die sechste Änderung des Bebauungsplans "Dornbrunnen I" war schon einmal auf der Tagesordnung gestanden. Die Firma Martin Höhn will auf einer Freifläche neue Fotovoltaikanlagen aufstellen, die mit einem Stromspeichergenerator eine gleichmäßige Energieversorgung gewährleisten sollen. Der Gemeinderat hatte die Angelegenheit im Dezember an den Ausschuss für Technik und Umwelt verwiesen, der sich einstimmig für die Bebauungsplanänderung ausspricht. Der Bebauungsplan "Dornbrunnen IV, erste Änderung" ist im September aufgestellt worden. Dazu sind Stellungnahmen von Kommunen, Behörden und Institutionen eingegangen, die in der Sitzung behandelt werden. Der Plan muss wegen Expansionsplänen der Flexco Europe GmbH geändert werden. Abgehakt wird der Bebauungsplan "Ob der Kirche, vierte Änderung" in Isingen, für den der Satzungsbeschluss gefasst werden soll. Dort soll die Fläche des ehemaligen Spielplatzes neu bebaut werden. Weitere Punkte auf der Tagesordnung ist die Zustimmung zur Wahl des Abteilungskommandanten der Heiligenzimmerner Feuerwehr und seines zweiten Stellvertreters. Zur Kenntnis genommen wird der Beteiligungsbericht der Stadt. Diesem folgen Bausachen und die Annahme von Spenden.

Quelle: Schwarzwälder Bote vom Fr 16.02.2018
Verfasser: Lorenz Hertle