August Koch bewirtschaftet das Gehöft in Alleinlage
Eine abgelegene Idylle
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Der Aspenhof liegt wie versteckt und weitab von der Hektik des modernen Alltags zwischen Zimmern unter der Burg und Täbingen. In der modernen Großraumhalle werden die eingestellten Pferde von August Koch komplett versorgt und die Tiere können sich hier wohl fühlen. |
Wer ihn nicht kennt, findet ihn kaum oder nur zufällig: den Aspenhof zwischen Zimmern unter der Burg und Täbingen. Nur auf wenigen Landkarten ist dieser aus vier Gebäuden bestehende Hof zu finden, der weit ab von Kreis- oder Landesstraßen fast versteckt in einer idyllischen Talsenke liegt.
30.08.2006
Ein schmaler, geteerter Feldweg führt von Zimmern unter der Burg zum Aspenhof und auch die Abzweigung zum Hof innerhalb der Ortschaft ist nicht leicht zu finden: Wahrhaft eine "Einzellage", bestehend aus einem im Jahr 1912 gebauten und gut erhaltenen Wohnhaus, einem über 150 Jahre alten Futterhaus, der Halle für Landmaschinen und zur Lagerung von Heu und einem vor zehn Jahren gebauten Stallgebäude mit insgesamt 30 Einstellplätze für Reitpferde.
Zurzeit werden auf dem Aspenhof 25 Pferde in Gruppenhaltung in einem Offenstall mit ganzjährigem Weidegang gehalten. Ihnen steht ein Koppelareal von rund zehn Hektar zur Verfügung. Dazu werden vom Aspenhof-Landwirt August Koch noch rund 40 Hektar Wiesenfläche zur Futtergewinnung bewirtschaftet. Er ist auch für die Komplettversorgung der eingestellten Pferde verantwortlich.
Scheunenfest
Am kommenden Wochenende laden die "Reiterfreunde Aspenhof" zu einem "Scheunen- und Country-Fest" ein. Bei einem zünftigen Country-Abend mit den "Fitzger" am Samstag sollen die Festbesucher auf das besondere Flair der Pferdefreunde eingestimmt werden. Am Sonntag gibt es für die Kinder ein Westerreiten und danach ein "Quarter mile Pferderennen" über 440 Meter, bei dem Ponys, Kalt-, Warm- und Vollblutpferde in vier unterschiedlichen Klassen starten.
Quelle: Zollern-Alb-Kurier vom Mi 30.08.2006
Verfasser: Siegfried Seeburger