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Täbinger "Beharrlichkeit" hat sich ausbezahlt
Ausbau mit Stützmauer

Hier soll es weitergehen, an der Schnittstelle zwischen dem neuen und dem alten Straßenbelag.
Foto: Rosalinde Riede

Immer wieder haben die Täbinger bei der Kreisbehörde angeklopft, Ortsvorsteher Erhardt Sautter blieb hartnäckig am Ball. "Der Einsatz hat sich gelohnt", kann er sich nun freuen. Die Täbinger Ortsdurchfahrt wird dieses Jahr weiter ausgebaut.

Rosenfeld-Täbingen, 15.04.2006
Schlaglöcher, aufgerissener Belag - so präsentiert sich der Täbinger Ortseingang von Richtung Dautmergen kommend. Wenige Meter nach Passieren des Ortsschildes wird der Belag besser. Bis zu dieser Schnittstelle wurde die Ortsdurchfahrt 2002 saniert.

Seither drängen die Täbinger auf den weiteren Ausbau der Kreisstraße 7130, für die der Landkreis zuständig ist.

Im Zuge des Ausbaues sollte auch die Schlichembrücke erneuert werden, nachdem bei einer Überprüfung durch das Straßenbauamt erhebliche Mängel festgestellt wurden. 2002 lagen die ersten Pläne mit neuer Brücke und einer Kostenschätzung in Höhe von 706 000 Euro vor. Der Antrag auf Fördermittel wurde jedoch vom Regierungspräsidium abgelehnt und der Verwaltungs- und Technische Ausschuss des Kreistages stellte die Maßnahme deshalb zurück.

Die aktualisierte Planung sieht nun kein neues Bauwerk, sondern eine Brückensanierung vor sowie den Straßenausbau mit Erstellung einer Stützmauer. Geplant sind zwei Bauabschnitte: Dieses Jahr soll der Straßenausbau am Ortseingang mit Stützmauer für rund 200 000 Euro erfolgen, 2008 wird die Brücke saniert.

So hat es der Kreistagsausschuss, dem auch Rosenfelds Bürgermeister Thomas Miller angehört, am 3. April entscheiden. Läuft alles nach Plan, beginnen die Bauarbeiten im Herbst.

Für die Täbinger bedeutet das erneut eine Umleitung. Doch die Freude über die Sanierung wiegt diesen Nachteil auf.

Quelle: Zollern-Alb-Kurier vom Mo 24.04.2006
Verfasser: Rosalinde Riede