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Täbingen leitet Liste mit Anmeldungen für den Haushaltsplan 2014 an die Rosenfelder Stadtverwaltung weiter
Hallenumbau liegt Räten am Herzen

Der Umbau und die Sanierung der Mehrzweckhalle sind den Täbinger Ortschaftsräten sehr wichtig.
Foto: Archiv des Schwarzwälder Bote

Rosenfeld-Täbingen (lh). Der Ausbau und Umbau der Mehrzweckhalle liegt Vereinen und Ortschaftsrat am Herzen. Deswegen hat das Gremium in seiner jüngsten Sitzung dieses Vorhaben auf Platz eins der Anmeldungsliste für den Haushaltsplan 2014 gesetzt.

Ein Antrag mehrerer Vereine aus dem vergangenen Jahr zwecks Umbau der Halle liegt bereits vor. Nach Auffassung des Ortschaftsrats sollte ein Komplettpaket mit mehreren Bauabschnitten geplant werden. Inbegriffen wäre auch eine energetische Sanierung. Kosten lassen sich laut Ortsvorsteher Erhardt Sautter derzeit noch nicht abschätzen.

Der Rat spricht sich auch dafür aus, den Zufahrtsweg zur Aussegnungshalle mit einer Makadamschicht zu versehen. Denn der bisherige Schotterbelag werde bei Regen weggeschwemmt und bei Winterdienstarbeiten weggeschoben. Das Ergebnis: Der Weg wird morastig und unbegehbar. Für die Wegbefestigung werden 15000 bis 20000 Euro veranschlagt.

Schon mehrfach beantragt ist die Belagserneuerung der Verbindung von der Lindenbühlstraße zur Straße Auf der Breite. Der Zustand ist laut Sautter ebenso schlecht wie der des Gehwegs der Heerstraße, der nach Abschluss der Bauarbeiten für 5000 bis 10000 Euro repariert werden soll.

Alte Holzbänke sind morsch und unbrauchbar geworden. Sautter teilte mit, dass Mitglieder der Täbinger Liachthexa und des Bauwagen-Teams sich bereit erklärt haben, in Eigenleistung neue Sitzbänke zu bauen und für Wanderer und Spaziergänger aufzustellen. Im Rahmen der Unterhaltungsarbeiten sollen nach dem Wunsch des Ortschaftsrats die Wege auf dem Friedhof verbessert und die Treppe in der Muselstraße saniert werden. Auch die Einschotterung des Zufahrtswegs zu den Schlichemtalauen, eine Sanskastenumrandung beim Kindergarten, die Treppenerneuerung neben dem Gebäude der Ortschaftsverwaltung und allgemeine Fahrbahnbelagsarbeiten wurden angesprochen. Bemängelt wurde seitens des Ortschaftsrats der an manchen Stellen mangelhafte Pflegezustand des Gesamtortes, besonders bei den Grünanlagen auf dem Friedhof und an den Straßenkandeln. Bürger hatten sich schon mehrfach beschwert.

Ausdrücklich lobten die Räte die saubere Arbeit der Bauhofmitarbeiter. Diese seien allerdings wegen der großen Entfernungen und wegen Veranstaltungen in der Kernstadt zuweilen überlastet. Überlegungen wurden geäußert für zusätzliches Personal im Bauhof oder eine geringfügig beschäftigte Person im Stadtteil.

Quelle: Schwarzwälder Bote vom Mi 30.10.2013
Verfasser: Lorenz Hertle