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Probleme in Täbingen mit Umstellung der Internet-Anschlüsse weitgehend gelöst
Ort hängt jetzt fast komplett am neuen Draht

Endlich geschafft: Die meisten Haushalte haben mittlerweile einen Breitbandanschluss.
Illustration: J. Sautter

Rosenfeld-Täbingen (may). Die Probleme bei Internet- und Telefonanschlüssen im Zusammenhang mit der Einrichtung der DSL-Versorgung durch die Firma NeckarCom in Täbingen scheinen weitgehend gelöst. Darüber hat der beauftragte Fachingenieur Alexander Fleitling in der jüngsten Ortschaftsratssitzung informiert.

Insgesamt liegen dem EnBW-Tochterunternehmen 70 bis 80 Aufträge vor, bisher seien 50 bis 60 Hausanschlüsse fertig gestellt worden. Nicht ganz ohne Probleme sei bei dem einen oder anderen Haushalt die Umstellung von Telekom zu NeckarCom verlaufen. So musste eine neue NeckarCom-Fritzbox installiert werden. Dies übernahmen Alexander Fleitling und sein Kollege. Doch musste ein Telekom-Techniker zeitgleich die Freischaltung im Schaltkasten am Dorfeingang durchführen. Dabei gab es manchmal Abstimmungsprobleme, und die Störungsstelle wurde angerufen. Auf neue Anträge habe es ablehnende Bescheide seitens der Telekom gegeben, da keine freien Anschlüsse und Leitungen mehr vorhanden seien. Zudem laufen noch einige Kabel in der Luft und nicht als Erdkabel. Die Mitglieder des Ortschaftsrates sahen die Stadt in der Verantwortung, dass weitere Anschlüsse geschaffen werden und das Leitungsnetz optimal verlegt wird.

Unabdingbar ist es für die Räte, dass die noch im städtischen Besitz befindlichen Bauplätze optimal versorgt werden. Ortsvorsteher Erhardt Sautter lobte das bisherige Engagement in Sachen DSL und wünschte sich nun einen baldigen Abschluss.

Quelle: Schwarzwälder Bote vom Fr 19.10.2012
Verfasser: Klaus May