Erhardt Sautter als Ortsvorsteher bestätigt
Einhelliges Votum für einzigen Kandidaten
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Der neue Täbinger Ortschaftsrat. v.l.n.r.: Bürgermeister Thomas Miller, Gerda Wachendorfer (neu), Otto Busch, Ortsvorsteher Erhard Sautter, Elmar Amann, Friedrich Sommerfeld, Roland Fischer, Hans Walter |
Rosenfeld-Täbingen. Nach einstimmigem Beschluss des Täbinger Ortschaftsrats soll Erhardt Sautter Ortsvorsteher von Täbingen bleiben. Der Rosenfelder Gemeinderat wird am kommenden Donnerstag über diesen Wahlvorschlag genauso entscheiden wie über den für die beiden Stellvertreter. Ebenso einstimmig votierte der Ortschaftsrat nach Absprachen im Vorfeld auf Elmar Amann als ersten und Hans Walter, am 7. Juni Stimmenkönig in Täbingen, als zweiten Stellvertreter.
Sautter dankte für das ihm entgegengebrachte Vertrauen. Er werde versuchen, den offenen und fairen Stil im Gremium auch weiterhin zu pflegen.
Als Zukunftsaufgaben für die kommende Amtsperiode nannte der wohl auch künftige Ortsvorsteher etwa die energetische Sanierung des Kindergartens, die Friedhofsmauer sowie Straßenbaumaßnahmen. Die Situation mit dem drohenden Mobilfunkmast auf dem Hörnle sei noch nicht ausgestanden und DSL noch nicht im Ort. Ihm persönlich schwebten außerdem ein Geräteraum und eine Küchenzeile für die Mehrzweckhalle vor, so Sautter.
Bürgermeister Thomas Miller hatte zuvor die am 7. Juni gewählten Ortschaftsräte für ihr Amt verpflichtet. Neu im Gremium ist Gerda Wachendorfer – nach Viola Krauss erst das zweite weibliche Gremiumsmitglied Täbingens. Erhardt Sautter zollte Wachendorfer und dem neuen Täbinger Vertreter im Gemeinderat, Karsten Fritz, Respekt: Er finde es »klasse«, dass sich die beiden Sprecher der Bürgerinitiative »Mobilfunk-Sendemast« nun auch als Mandatsträger am Dorfgeschehen beteiligten.
Quelle: Schwarzwälder Bote vom Do 17.09.2009
Verfasser: Dirk Haier
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