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EnBW und O² bei Vorort-Termin auf dem Hörnle
Planungen für Mobilfunkmast nehmen Gestalt an

Die Täbinger wollen keinen Mobilfunkmast auf dem Hörnlespitz.
Foto: sb-Archiv

Die Einrichtung einer Transformatoren-Station auf dem Hörnle wäre für den Mastbau nötig. Auch ein möglicher Alternativstandort auf der Hörnle-Wiese weiter vom Dorf weg, war Thema beim Gespräch der Firmen O², EnBW und Vertreter der Täbinger Bürgerinitiative.

Um den geplanten Mobilfunk-Mast auf dem Täbinger Hörnle mit Energie versorgen zu können, müsste die EnBW im Auftrag des Mobilfunknetzbetreibers O² eine Transformatoren-Station auf dem Hörnle einrichten. Vertreter beider Firmen trafen sich am Mittwoch-Abend vor Ort. Auch Karsten Fritz, Hannelore Sautter und Gerda Wachendorfer von der Bürgerinitiative, die sich in Täbingen gegen den geplanten Mast in Ortsnähe formierte, brachten bei dieser Gelegenheit ihr Anliegen zu Gehör.

Ein möglicher Standort auf der selben Wiese weiter in Richtung Zimmern u.d. B. war ebenfalls Gesprächsthema der Runde.

Weiterhin unklar bleibt, wie O² zu einem möglichen Alternativstandort auf dem Täbinger Ösch steht. Nach Meinung vieler Täbinger wäre dies der beste Standort, da dann der Mast ca. ein Kilometer von allen drei betroffenen Ortschaften entfernt wäre und nicht Täbingen die Hauptlast der Strahlenemission tragen würde. Die Stadt Rosenfeld hatte eine Abklärung und eine Aussage zur Machbarkeit dieses Standortes von Seiten des Mobilfunknetzbetreibers zur Bedingung gemacht, um Bauplanungen auf dem Hörnle zu genehmigen.

Quelle: Bürgerinitiative Mobilfunkmast vom Fr 05.06.2009
Verfasser: Johannes Sautter
mehr Informationen unter: index.php?seite=Mobilfunkmast