Oldtimer-Klassiktag in Täbingen zieht viele Nostalgiefans an – Ältestes Gefährt von 1931
Der Chrom blitzt um die Wette
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Foto: Klaus May |
Auf großes Interesse stieß gestern der Oldie-Klassiktag in Täbingen. Viele Oldtimer, Youngtimer und historische Motorräder starteten am Sonntagmorgen auf zwei Routen in Richtung Täbingen.
Nach dem Start in Rosenfeld am Restaurant „Rosenhof“ fuhren viele begeisterte auswärtige und heimische Fahrer auf ausgewählter Strecke bei strahlendem Sonnenschein nach Täbingen. Einige Besucher erwarteten die Oldtimer und Youngtimer vor der Festhalle in Täbingen, wo die Raritäten erstmals unter die Lupe genommen werden konnten. Chrom, Nickel und Stahl blitzten um die Wette im hellen Sonnenschein vor der Festhalle und die Besucher wie auch die Fahrer selber bestaunten die einzelnen Fahrzeuge im hellsten Sonnenlichte.
Ein Anziehungspunkt war der Jaguar E Type aus dem Jahre 1963. Blitzblank war dieser Oldtimer herausgeputzt. Beispielhaft stellte Armin Mey als Albstadt Lautlingen seinen Ford A Pheton, Baujahr 1931 vor. Dieser Ford mit dem Namen „Mathilde“ in der Farbe „Manhattan blue“ stammt aus der USA und ist originalgetreu restauriert worden. Das Vorkriegsfahrzeug war eines der ältesten Fahrzeuge am vergangenen Sonntag.
Dieser so genannte „kleine Klassiktag“ eröffnete am vergangenen Sonntag eine Reihe von sechs Veranstaltungen mit dem Ziel, Freunde für Rosenfeld zu gewinnen, so der Hauptorganisator Friedbert Morsch. Mit weiteren Veranstaltungen wird nun der für die Organisation verantwortliche Fremdenverkehrsverein auf den am 14. September in der historischen Altstadt in Rosenfeld statt findende große Oldietreffen hinführen.
Während des Mittagessens im Gasthaus „Löwen“ begrüßte Bürgermeister Thomas Miller die Teilnehmer des kleinen Klassiktages in Täbingen. Er freute sich über das großes Interesse und stellte die Stadt vor. Ganz besonders dankte er dem Organisator Friedbert Morsch, da es ihm wieder gelungen sei, mit viel Elan und Arbeitseinsatz diesen Event vorzubereiten.
Ebenfalls voll des Lobes war Ortsvorsteher Erhardt Sautter. Er lobte Friedbert Morsch nicht nur für sein Engagement für die Klassiktage, sondern auch für neuen Ideen für die Märkte in Rosenfeld und dankte dafür, das der Weg der Oldtimer an diesem Tag nach Täbingen führte.
Der Ausklang fand in der Küferei Holweger statt.
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Foto: Klaus May |
Quelle: Zollern-Alb-Kurier vom Mo 23.06.2008
Verfasser: Klaus May