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Pappeln am Täbinger Hau in der Allmendstraße gefällt
Hackschnitzel als Bioenergie der Zukunft

Foto: Johannes Sautter

Die Firma Bioenergie Zollernalb (BEZ) hat am heutigen Freitagmorgen das kleinere Gehölz der Pappeln, die kürzlich von der Stadt gefällt wurden, zu Hackschnitzeln verarbeitet.

Wer in letzter Zeit von der Allmendstraße / "auf der Breite" in Richtung Wald unterwegs war, dem sind die fehlenden großen Laubbäume gleich aufgefallen. Die Stadt Rosenfeld hat die Pappeln gefällt und abtransportiert. Das verbliebene kleinere Holz wurde jüngst von der Straßberger Firma Bioenergie Zollernalb (BEZ) zu sog. Hackschnitzeln verarbeitet.

Als Rohstoff für die holzverarbeitende Industrie (z. B. Pressspanplatten, Holzfaserdämmplatten) oder in letzter Zeit vermehrt direkt als Brennstoff z. B. für Heizkraftwerke oder für Hackschnitzelheizungen wird das zerkleinerte Holz eingesetzt. Neben sog. Pellets - gepresste kleine Holzkügelchen - kommt Hackschnitzeln als regenerative Energiequelle eine immer größere Bedeutung zu. Der Preis für Material ohne Rinde liegt derzeit bei 11,50 € pro Schüttkubikmeter (sm³).

Ein mobiler Häcksler der Firma BEZ im Einsatz
Foto: Johannes Sautter

vom Fr 07.03.2008
Verfasser: Johannes Sautter