Angelsportverein Täbingen
Kohlbrunnweiher sehr gepflegt
Rosenfeld-Täbingen. Seine Jahreshauptversammlung hielt der Angelsportverein Täbingen im ASV-Heim ab. Fast alle Aktiven, aber auch viele passive Mitglieder und Freunde des ASV waren der Einladung gefolgt.
Vorsitzender Erwin Keck freute sich, eine gut besuchte Veranstaltung eröffnen zu können. Anschließend ging er auf die wichtigsten Ereignisse des zurückliegenden Vereinsjahres ein. Dazu gehörten die Erstellung und Einweihung des Holzanbaus an das ASV-Heim und ein neues Wasserrechts-Genehmigungsverfahren für den Kohlbrunnweiher.
Erfreut zeigte sich Keck über die Entwicklung der Natur um den Weiher, auch wenn Kormorane und Hechte den Fischbestand sehr dezimiert hatten. Die von Jungfischern aufgehängten Nistkästen wurden von Vögeln, Hornissen, Wespen, Hasel- und Fledermäusen angenommen und bewohnt.
Keck bedauerte, dass ein Mitglied kurz nach Eintritt wieder ausschied, betonte in diesem Zusammenhang allerdings die Notwendigkeit von Arbeitseinsätzen und der Zusammenarbeit der Mitglieder. Abschließend dankte er allen Helfern, insbesondere auch Architekt Dieter Keller, Ortsvorsteher Erhardt Sautter und der Stadtverwaltung Rosenfeld für die Unterstützung beim Anbau an das ASV-Heim sowie den Helfern beim Herstellen des Holzanbaus, Herbert Beck, Achim Mohl, Jürgen Keck sowie Dieter und Heinz Holweger, in deren Werkstätte die Arbeiten ausgeführt werden konnten.
Anschließend rief Schriftführer Jürgen Stickel nochmals das Ergebnis der letzten Vorstandswahlen in Erinnerung und gab einen kurzen Einblick in die Ausschussarbeit, bevor er mit einem chronologischen Jahresrückblick über die Vereinsereignisse des Jahres 2006 seinen Bericht abschloss.
Kassier Thorsten Keck berichtete über ein ausgeglichenes Geschäftsjahr, betonte aber, dass der Schuldenstand erheblich reduziert werden konnte. Dies wurde möglich, weil eine große Anzahl von Mitgliedern bereit war, dem ASV eine Vorauszahlung auf den Mitgliedsbeitrag zu leisten.
Die Reihe der Berichte setzte Gewässerwart Walter Blocher fort, der im letzen Jahr dem Kohlbrunnweiher 24 Proben entnommen und dabei gute Wasserwerte festgestellt hatte.
Nach den Berichten schlug Ortsvorsteher Erhardt Sautter der Versammlung die Entlastung der Vereinsleitung vor, die auch einstimmig erteilt wurde. Sautter dankte der Vereinsführung und den Mitgliedern des ASV und zollte Lob für die Aktivitäten im Dorf, insbesondere den sehr gepflegten Zustand des Kohlbrunnweihers und die dort geleistete Naturpflege.
Quelle: Schwarzwälder Bote vom Fr 06.04.2007